Bergamasker
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Da der Bergamasker ein sehr seltener Hund ist, versuchen wir den Liebhaberkreis zu vergrößern. Wir gehen zu Hundeausstellungen und stellen selbst aus um den Hund wieder populär zu machen. Da dieser charmante, liebenswürdige Familienhund, der besonders kinderlieb ist nicht in Vergessenheit gerät.

Anfang des Jahres 2008 haben wir eine Bergamasker-Zuchtstätte beantragt um gesunde, mutige und charakterstarke Bergamasker züchten zu können, nach F.C.I. Rassestandard.
Die Zuchtstättenbesichtigung war im April, es war ein netter Nachmittag mit der Zuchtwartin und dem LG-Leiter der Landesgruppe Hessen. Im Mai wurde mir die FCI Eintragung des Zuchtstättennamen "del Vicolo di fortuna" mitgeteilt und im Juli bekam ich die Zucht-stättenzusage durch den Klub mitgeteilt.

Wir sind Mitglied im Klub für Ungarische Hirtenhunde (da dort diese Rasse betreut wird), angeschlossen an den VDH und den FCI.

Ein sozialverträgliches Wesen ist das A&O in der Aufzucht. Weiterhin muss man die angeborenen Fähigkeiten sowie die enge Bindung zum Menschen und die rassespezifischen Eigenschaften unterstützen und festigen. Der Kontakt zu anderen Tieren und zur Umwelt darf auf keinen Fall zu kurz kommen.





Die Pflege dieses besonderen Haarkleides ist, im Gegensatz zur allgemeinen Meinung mit wenig Arbeit verbunden. Die Haarstruktur entwickelt sich von selbst und ein gelegentliches, leichtes überbürsten der aufgekämmten Körperteile gibt dem Hund ein gefälliges Aussehen, Jeder Züchter zeigt wie man es richtig macht.

Wenn man dieses typische Rasta-Fell bei seinem Bergamasker haben möchte, spielt sich die meiste Arbeit im zweiten Lebensjahr des Hundes ab. Zunächst verfilzt der Hund in größeren Platten über den ganzen Körper verteilt unter dem langen Welpenhaar. An diesem Haar lassen sich die Filzplatten gut in so große Filzknubbel teilen, wie man sie gerne haben möchte. Nicht zu groß, damit noch genügend Luft an die Haut kommt, sonst können Hautkrankheiten entstehen und nicht zu klein, da sie sich beim wachsen, dem eigentlichen entstehen der Dreadlocks, verjüngen und dann abfallen könnten.
Nun hat man einen Hund der sich fast gar nicht haart, nur von den aufgekämmten Haarpartien (Kopf, Hals, teilw. Brust, Rute). Jeder Fellwechsel wird nun an die vorhandenen Filzknubbel geschoben und sozusagen in das gewachsene Haar gefilzt. So wachsen die Filzknubbel zum Rasta-Fell. Nun beschränkt sich die Fellpflege darauf, dass bei jedem Fellwechsel die Dreadlocks überall bis zur Haut geteilt werden. Das wiederum macht dem Hund sehr viel mehr Freude (wenn Frauchen, Herrchen oder die Kinder im Fell rumzuppeln), als wenn sie versuchen, dieses Fell mit der Bürste und dem Kamm am Verfilzen zu hindern!

Nachteil: Wenn der Hund gebadet oder sonst wie nass wird, muss man bei diesem Fell allerdings eine lange Zeit (ca. 3 Tage) zum Trocknen einplanen.

Wenn man sich aber dazu entscheidet seinen Bergamasker zu kämmen, dann braucht man zwar etwas mehr Zeit dazu, aber man ist nicht der einzige der das tut.
Auf vielen Bildern sehen Sie unsere Amorina mit Zotten, aber im Moment habe ich die Zotten bis auf 5 Stück abgeschnitten und Amorina aufgekämmt. Sie ist so auch eine sehr hübsche Hündin und sie ist nach ca. 3 Stunden trocken wenn sie geduscht wird.